Den One Night Stand – kriege ich den aus dem Netz?

Die Frage, ob man sich im Internet zu einem One Night Stand verabreden kann, ist sicher eine Frage, die viele Menschen mit solch einem Wunsch umtreibt. Die Antwort ist, wie so oft, aber an viele Faktoren und an die beteiligten Menschen gebunden. Eine Antwort für alle gibt es also nicht.

Wer sich auf Single Portalen anmeldet, bei denen die ganze Aufmachung schon auf Sex ausgerichtet ist, kann damit rechen, dass er dort lauter Leute kennen lernt, die nur „das Eine“ wollen, und das möglichst ohne das Drumherum von Beziehungen und Co.

Wer sich dies klar macht, kann davon ausgehen, dass, wenn man zusammen kommt, es auch thematisch und erst recht aktiv beim Treffen sofort sehr klar zur Sache geht. Wer das will, sollte sich also ansehen, wie die Website gemacht ist, wie die Nachrichten ausgerichtet sind und sich bei Bedarf auf das Spiel Sexdate NO einlassen.

Nicht direkt, aber doch klar

Manch einer tut sich auch heute noch schwer damit, klar zu sagen, ich will nur eins, nämlich mit andern Leuten als dem Partner schlafen. Da muss man auf einem Portal Dating Advisor eben etwas genauer hinsehen. Wenn es bei den Chats fast nur um den Körper und die Attraktivität geht, ist wohl ein Happy End vor dem Traualtar ausgeschlossen. Es geht letztendlich um den Sex, und nur darum. Aber noch einmal zurück zu der Frage, ob man sich für einen One Night Stand mit einem völlig Unbekannten verabreden kann. Doch, klar, denn es geht ja immer eine gewisse Korrespondenz voraus. Warum also nicht?

Enttäuschung vorprogrammiert?

Oft wird gesagt, dass guter gratis Sex i Norge nur dann möglich ist, wenn man den Andern gut kennt, seine Reaktionen einschätzen kann. Das muss nicht stimmen, denn es gibt ja auch den berühmten Blitz, der aus heiterem Himmel einschlägt, und der kann auch bei einem Menschen einschlagen, den man im Internet kennen gelernt hat. Den oder die will ich – sofort! Das kann also durchaus passieren, ist also Teil des Spiels.

Die Frage, ob im Internet ein One Night Stand mit im Programm ist, kann man nicht pauschal mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Bei allen menschlichen Kontakten gilt: Es kommt auf die Beteiligten an, auf die Chemie, ausschließen sollte man also nichts, sondern offen und locker an die Begegnungen heran gehen.

Erfolgreiche Partnersuche im Internet: So kann es funktionieren

So kann die Partnersuche im Internet erfolgreich funktionieren

Immer mehr Menschen wählen für die Partnersuche den Weg über das Internet. Das hat verschiedene Gründe. Gerade in Großstädten werden nämlich immer mehr Single Haushalte registriert. Ein anstrengender Job, wenig Freizeit oder auch fehlendes Selbstbewusstsein führen häufig dazu, dass man kaum neue Menschen kennenlernt. Das Internet kann hier mit unzähligen Singlebörsen oder Partnervermittlungen Abhilfe schaffen. Diese Methode der Partnersuche ist nicht nur effektiv, sondern auch bequem. Allerdings sollte man sich an ein paar Tipps halten, damit der Suche nach dem Traumpartner oder einem Sex Date DK im Internet nichts mehr im Wege steht.

Genaue Vorstellungen helfen bei der Online-Partnersuche

Zunächst sollte man sich bei der Partnersuche im Internet immer für ein renommiertes Dating Portal entscheiden. Egal,ob es um die Liebe oder sex i Danmark gehen soll. Besonders bei kostenlosen Portalen sollte man vorsichtig sein, denn nicht selten werden diese Portale von Menschen genutzt, die entweder nur auf der Suche nach schnellen Abenteuern oder nach unverbindlichen Flirts sind. Auch die Anzahl der sogenannten Fake Profile ist bei den kostenlosen Anbietern entsprechend hoch. Partnerbörsen, welche kostenpflichtig sind, verifizieren die Mitglieder schon nach der erfolgreichen Registrierung. Das schützt vor Konten, die potentielle Partner mit falschen Bildern oder Versprechungen anlocken.
Hochwertige Datingportale bieten den Mitgliedern weiterhin die Möglichkeit, die Suche nach dem potenziellen Traumpartner über das Internet zu verfeinern. Her kann man bereits nach der Anmeldung bestimmte Vorstellungen zum Partner nennen, die sich zum Beispiel auf gemeinsame Interessen, den beruflichen Werdegang oder die Freizeitgestaltung beziehen. Hier wird dann genau nach diesen Vorgaben nach dem perfekten Match gesucht. Natürlich kann man sich im Internet aber auch selbst auf die Suche nach dem Traumpartner machen. Bei gemeinsamer Sympathie kann man sich bereits online über ein Chatfenster näher kennenlernen.

Genaue Vorstellungen sind wichtig

Bei der Suche nach dem richtigen Partner im Internet, sollte man in keinem Fall von seinen genauen Bollevenner abweichen. Diese sind nämlich wichtig, um auch im realen Leben zueinander zu passen. Aus diesem Grund sollte man gerade bei Partnerbörsen die Funktion der gemeinsamen Hobbys oder Interessen nutzen, um nach Gleichgesinnten zu suchen. Auch die Entfernung kann ein echtes Problem darstellen. Auch dafür haben viele Datingportale eine ideale Lösung, die man unbedingt nutzen sollte. Hier wird nämlich ein sogenanntes Umgebungsradar angewendet. Damit kann man sich Partnervorschläge aus der unmittelbaren Umgebung anzeigen lassen. Diese haben nicht nur den Vorteil, dass man sich sehr spontan zu einem ersten Date verabreden kann, sie verbinden auch gemeinsame Interessen. Schließlich wünscht sich niemand bereits in den Anfängen des Kennenlernens eine Fernbeziehung.

Erotik in der Oper

Die Erotik als Stilmittel in der Oper

Wenn man an die Oper denkt, so assoziiert man in der Regel Ästhetik und eine gewisse Portion Unschuld damit. Jedoch gibt es eine Sache, die in vielen gängigen Opern nur allzu selten aufgegriffen wird: Der Stilbruch. Insbesondere auf das Ausmaß der Erotik bezogen. Was jedoch definiert die Erotik in der Oper, ab wann wird es geschmacklos, und wann verleiht es der Aufführung das gewisse Etwas?

Verschiedene Reaktionen

Die Reaktionen darauf, dass die Erotik in jüngster Zeit in die Oper eingebunden wird, sind zwiegespalten. Einerseits sind Chöre der Beeisterung zu hören. Es wird damit argumentiert, dass endlich mal frischer Wind in die Aufführungen gebracht werde. Ferner können gewisse Stücke so besser dramatisiert und in Szene gesetzt werden. Insbesondere dann, wenn es sich um eine klassische Seitensprung Aufführung handelt. Ein gelungenes Beispiel für eine Oper mit hauptsächlich erotischem Content ist die in Berlin aufgeführte „Entführung aus dem Serail“, welche ursprünlich von Wolfgang Amadeus Mozart komponiert wurde. „Skandal Oper“, „Porno Oper“ und „Übertriebene Oper“, schallte es aus allen Wellen. Selbst Sex-Apps wären harmloser. Aufgeführt wurde das Stück in Berlin – was mit Sicherheit die passendste Bildfläche bietet, da Berlin unter Anderem auch für seine langen Feiernächte und seine offene sexuelle Kultur bekannt ist. Die Darsteller griffen dort auf eine Kombination aus Gewalt, Sex und wilden Fantasien zurück.

Für zart besaitete Seelen ist das sicher nichts, dies lässt sich auch an den zwiespältien Reaktionen betrachten. Befürworter sehen das als künstlerisches Element, während Kritiker dagegen halten, dass Elemente in dieser übertriebenen Art nichts in einer Oper zu suchen haben. Fakt ist aber: Der Auftritt hat Wellen geschlagen – und zwar brachial. Noch Wochen danach war die Oper in aller Munde, Künstler sowie Regisseur haben sich damit einen Namen gemacht.
Trotz Allem muss man auch gegen halten, dass die Darsteller dennoch eine lanzvolle Leistung ablieferten, was das Schauspiel und den Gesang betrifft. Dies ging jedoch aufgrund der dargebotenen erotischen Elemente teilweise unter – was ein weiterer Punkt wäre, der dagegen spräche.

Fazit

Betrachtet man die Sache also objektiv und genauer, so fällt auf, dass es sowohl Argumente für als auch gegen die Erotik in der Oper gibt. Sie kann effektiv als Stilmittel eingesetzt werden, jedoch laufen die beteiligten Akteure Gefahr, dass ihre eigene künstlerische Leistung untergeht. Einem frischen Wind in der Oper ist prinzipiell aber dennoch nichts einzuwenden – insbesondere, weil die meisten Inhalte auf Liebe und Sexualität basieren.

Klassische Liebes Beziehungen und Trends

Nachdem die jungen Leute in früheren Zeiten ihre zukünftigen Partner bei Freunden, im Verein oder in der Uni trafen, sich verliebten, eine Beziehung eingingen und heirateten – hat sich bis in die heutige Zeit in Sachen Liebes Beziehung einiges geändert. Zumindest bei Frauen und Männern der jüngeren Generation. Die Gesellschaft ist schon lange nicht mehr so prüde wie einst in den 60er Jahren – und das gibt mehr Freiheit. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen es unmöglich erscheint eine feste Liebes Beziehung einzugehen – aber so ganz ohne Liebes Partner möchte man dann doch nicht sein. Heutzutage haben die jungen Leute viel mehr Möglichkeiten Partner für eine „lockere Liebesbeziehung“ zu finden und diese auch öffentlich zu leben – ganz ohne Verpflichtungen und klassische Statements. Denn schließlich findet man beispielsweise via Internet viele Gleichgesinnte.

Ist der neue Beziehungs Trend auch der neue Liebes Trend?

Keine richtige Beziehung und doch kein pures Single Dasein – das soll momentan laut Insidern der Trend der 20 bis 30jährigen sein. Doch was bedeutet dieser Beziehungs Trend wirklich? Und wie weit muss – oder kann – die Liebe gehen, um tatsächlich Liebe zu bleiben? Oder ist dieser Beziehungs Status zum Schutz vor Enttäuschungen und zu viel Herz Schmerz die ideale Lösung? Er soll möglicherweise eine Balance zwischen Freiheit und Zusammengehörigkeit herstellen, die in einer „festen Beziehung“ so nicht wirklich funktioniert. Klar, irgendwie können sich so eine halbe Beziehung schon einige vorstellen – einerseits keine Affäre oder gratis Sex – aber auch nicht das was man als klassische Liebes Beziehung bezeichnen kann. Obwohl man sich regelmäßig trifft, zusammen ausgeht und Sex miteinander hat bleibt doch der Kontakt Status erhalten. Zudem hat man möglicherweise eine Chance, doch noch die vermeintlich „große Liebe“ zu finden. Und kann man bei der sogenannten halben Beziehung von Liebe reden? Ja sicher, natürlich ist da auch Liebe mit im Spiel, die nach fortgeschrittener Zeit bestehen bleibt – oder sich verflüchtigt – weil Frau oder Mann der Balanceakt zwischen „ich hab dich lieb, aber ich möchte meine Freiheit“ und „ich bin mir nicht sicher, ob es tatsächlich die einzig wahre Liebe ist“ auf Dauer zu sehr verletzt. Wie auch immer, wenn beide Partner mit dieser „Konstellation“ zufrieden sind, haben sie eine Chance – auch wenn diese Liebes Beziehung ohne jegliche Verpflichtungen im klassischen Sinn möglicherweise nur auf Zeit Bestand hat. Ob dieser Trend auch weiter anhält und womöglich auch andere Altersgruppen in ihren Bann zieht – oder die klassische Liebesbeziehung doch den Sieg davonträgt? Man darf gespannt sein!

Casanova – nur ein Frauenheld?

Geschichte meines Lebens“ lautet der Titel seiner Memoiren.
Giacomo Casanova, allgemein als „Casanova“ bekannt, wurde am 2. April 1725 in Venedig geboren und gilt als Verführer, Abenteurer und Weltenbummler.
Ursprünglich studierte er Rechtswissenschaften und Theologie. Berühmt wurde er jedoch als Schriftsteller. Seine in französischer Sprache abgefassten Memoiren zählen heute zur Weltliteratur.

Oft wird Casanova als Frauenheld verstanden. Dementsprechend oft wird sein Name als Pseudonym in Onlinedating Seiten verwendet, so www.datingadvisor.de. Gerade auf Portalen wie CDate oder Secret, wo es rein um erotische Kontakte geht, scheint Casanova ein vielbeachtetes Vorbild zu sein.

Die jungen Jahre des Casanova

Giacomo Casanova war der Erstgeborene seiner Eltern, der Schauspielerin Giovanna Maria Farussi und des Schauspielers Gaetano Casanova, wenngleich diese Vaterschaft nicht hinreichend belegt ist. Er wuchs mit weiteren fünf Geschwistern und später außerhalb seines Elternhauses auf.
An einer der ältesten und bekanntesten Universitäten Europas, in Padua, erwarb er im Jahr 1742 seinen Doktortitel. Zuvor hatte er sich auf Wunsch seiner Großmutter entschlossen, in den Dienst der Kirche einzutreten. Bevor er jedoch die hohe Priesterweihe empfangen hatte, quittierte er seinen Dienst.
Fortan begann für ihn ein Leben mit Gelegenheitsjobs, ständigen Reisen, der ewigen Partnersuche und oft kostenloser Bleibe.

Auf Tour durch Europa und zu Gast an den Adelshöfen

Casanova reiste in beinahe jedem Winkel Europas und traf dort auf Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Ob Papst Benedikt XIV. oder Papst Clemens XIII. – Casanova beeindruckte sie alle mit seiner unterhaltsamen Art und so geschah es, dass er sogar den Ritterschlag erhielt. Stets waren seine Aufenthalte jedoch von (gefährlichen) Liebschaften geprägt, die ihn immer wieder auch zur Flucht zwangen. Auf sich allein gestellt, verdingte er sich mal als venezianischer Fähnrich, dann als Orchestergeiger und schließlich begann er, Verse zu schreiben. Er traf mit Voltaire zusammen und begegnete in Potsdam Friedrich dem Großen. Am russischen Zarenhof begeisterte er Katharina die Große.
Und so stellt sich die Frage, ob er das schauspielerische Talent seiner Eltern geerbt hatte oder er schlicht verschlagen genug gewesen war, auf diese Weise zu vagabundieren.

Häufig am Rand des Gesetzes

Regelmäßig kam Casanova mit dem Gesetz in Konflikt: Erbstreitigkeiten, Urkundenfälschung – immer jedoch gelang es ihm, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Als spektakulär gilt Casanovas Flucht aus den Bleikammern, dem Gefängnis in Venedig, in dem er im Jahr 1755 inhaftiert wurde. Der Grund für sein dortiges Einsitzen ist nicht bekannt. Als spektakulär ist die Flucht jedoch deshalb zu bezeichnen, weil das Gefängnis als absolut ausbruchssicher galt.

Geliebt und verehrt

Der attraktive Casanova stellte auch als Schriftsteller unter Beweis, dass er in diesem Metier brillieren konnte.
Frivol und unerhört offenherzig, brachte er seine amourösen Abenteuer zu Papier und zeichnete zugleich ein Bild der damaligen Gesellschaft. Schriftsteller, Blender oder genialer Lebenskünstler – darüber zu entscheiden, bleibt dem Einzelnen überlassen.

Das Verhältnis von Mann und Frau im 18. Jhd

Verhältnis zwischen Mann und Frau – eine historische Frage

Kaum ein Thema ist Gegenstand so vielfältiger Debatten gewesen wie das Verhältnis zwischen Mann und Frau. Schon ein kurzer Blick in die eigene Geschichte ernüchtert unsere Vorstellung von der relativ geklärten Position beider Geschlechter in den westlichen Industrieländern. Mehrere Frauenrechtsbewegungen in den 70er und 90er Jahren bemühten sich darum, Fragen um Frauenquoten in Beruf und Bildung, Arbeitsrecht, Selbstbestimmung und zur Aufgabenverteilung zu klären. Völlig undenkbar wäre damals ein Frauenbild gewesen, in dem sich Frauen wie heute über Datingportale, wie C-date oder Victoria Milan zum One Night Stand verabreden. Doch wo nahmen diese Fragen ihren Anfang und welches Verhältnis lag ihnen zugrunde? Um diese Frage zu beantworten, riskieren wir einen Blick in das 18. Jahrhundert, dem Beginn der ersten großen Frauenbewegung.

Geschlechterfragen im 18. Jahrhundert

Die soziale Stellung der Frau war in der Zeit vor der französischen Revolution in ganz Europa drastisch eingeschränkt.
Es gab keinerlei Gesetzgebung, die den Frauen gleiche berufliche und bildungstechnische Chancen garantierte. Sämtliche Hochschulen Europas nahmen ausschließlich männliche Bewerber auf. Das gleiche galt für handwerklichen Berufe, Zünfte und so gut wie alle anderen Formen von Interessensgemeinschaften. Mit Ausnahme von sehr wenigen prominenten Figuren (wie Katharina die Große) suchte man in der europäischen Politik vergeblich nach Frauen in Politik und Militär. Kurzum, die Möglichkeit der Selbstverwirklichung einer Frau äußerten sich fast ausschließlich über ihren Haushalt und ihren Ehemann. Das Verhältnis von Mann und Frau war ausgesprochen einseitig.

Diesem aus heutiger Sicht hartem Umstand, lag eine mangelnde Aufklärung der Bevölkerung zugrunde. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts wurde in ausgewählten Ländern wie Norwegen oder dem Kurfürstentum Bayern überhaupt eine grundlegende Schulpflicht eingeführt. Es gab eine strikte Unterteilung der Bevölkerung in sogenannte Stände und praktisch keine Möglichkeit der politischen Betätigung für die Mehrheit der Bevölkerung. Obwohl sich namhafte Autoren wie Lessing in seinem Werk „Emilia Galotti“ kritisch mit der beschränkten Stellung der Frau befassten, fand die Frauenbewegung erst in den Gründungen politischer Vereine, während der französischen Revolution 1791, ihren Ursprung. Ein sprunghafter Anstieg der Lese- und Schreibfertigkeit zwischen 1680 bis 1790 durch die Verbreitung des Buchdruckes erlaubte auch sozial schlechter gestellten Bevölkerungsgruppen den Kontakt mit neuen politischen und Gesellschaftlichen Ideen. Der Ursprung der ersten, ernst zu nehmenden Frauenbewegung war gesetzt.

Fazit und Ausblick

Obwohl es bis in das 19. Jahrhundert keinerlei gültige Gesetze gab, die sich speziell um die soziale Stellung der Frau bemühten und ihr Besitz-, Arbeits- und Bildungsrechte garantierten, war ein Funke geschaffen worden, der diese wichtige Frage zum ersten Mal in das Bewusstsein der mehrheitlichen Bevölkerung gesetzt hatte. Erst zum Schluss des 18. Jahrhunderts wurde das völlig einseitige Verhältnis zwischen Mann und Frau in Frage gestellt und überdacht. Es folgte ein radikales Umdenken im Zuge der späteren Aufklärung und damit der Ursprung der Frauenbewegung in Europa.

Wie verabredet sich der moderne Mensch zu einem Date bei einem Konzert?

Es läuft ein unvergessliches Konzert des Lieblingssängers oder der Lieblingsband und man sieht jemanden, der einem auf Anhieb sympathisch ist. Je nach Art des Konzerts sitzt oder steht man in der Nähe dieser Person und möchte Kontakt aufnehmen. Es kommt vielleicht sogar zu einem kurzen Gespräch und man möchte nach einem Date fragen. Doch wie verabredet man sich heutzutage am besten zu einem Date bei einem Konzert? Im Folgenden sind ein paar Tipps aufgeführt, die den Erstkontakt erleichtern und zu einem Date führen.

Erstkontakt bei einem Konzert

Es gibt viele Gründe, warum man jemanden auf einer Musikveranstaltung anspricht. Die Auswahl an potenziellen Partnern ist groß. Die gute Stimmung, gleicher Musikgeschmack und ähnliche Einstellungen sind eine gute Basis fürs Kennenlernen und bieten ein gemeinsames Gesprächsthema. Das Wir-Gefühl bei einem Konzert und die gemeinsame Erinnerung verbindet Menschen und macht sie offener für neue Kontakte.

Wenn man Glück hat, kann man sich auch unterhalten. Sollte man aber jemanden sympathisch finden, aber wegen der Menschenmenge oder anderen Umständen nicht direkt in Kontakt kommen, so steckt man dem Gegenüber einfach ein Zettelchen mit Name, Handynummer und einem Smiley zu.

Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme

Besucht man mit Freunden oder Bekannten ein Konzert und interessiert sich für jemanden aus der Gruppe, so ist die Kontaktaufnahme erleichtert. Doch wenn es um unbekannte Menschen geht, gestaltet sich das Ganze je nach Art des Konzerts schwieriger. Wenn die Musik laut ist, kann man sich nicht unterhalten oder schwer auf sich aufmerksam machen und sich kennenlernen. Tipp: Mit einem einfachen Anlächeln lässt sich herausfinden, ob das Gegenüber einen sympathisch findet. Und in der Pause spricht man die interessante Person an und fragt nach der Handynummer.

Es geht natürlich auch anders herum. Man sucht sich zunächst online auf  Börsen zur Partnersuche und verabredet sich dann zu einem Date auf einem Konzert. Das kann sowohl für Menschen funktionieren, die nur ein Sextreffen, als auch für Menschen funktionieren,  die eine Liebesbeziehung im Sinn haben.

Als Frau den Mann ansprechen

Die moderne Frau von heute wartet nicht mehr auf ihren Traumprinzen, sondern spricht den Mann selbst an und macht sogar ein Date mit ihm aus. Dabei geht sie so vor, dass sie bei einem Konzert mit ihm Augenkontakt aufnimmt und anlächelt, oder zufällig am Arm oder an der Schulter berührt. Reagiert er auf den Erstkontakt, so erfährt man den Namen des Gegenübers und es werden die Handynummern ausgetauscht.

Fazit

Ein Date bei einem Konzert auszumachen hat viele Vorteile und ist auch oft erfolgversprechend. Einerseits hängt es mit der ausgelassenen Stimmung zusammen, andererseits gibt es viele Auswahl an sympathischen Menschen. Mit einem einfachen Anlächeln und kleinen Gesten wird der Erstkontakt erleichtert und mit etwas Glück erfährt man den Namen und die Handynummer der Auserwählten oder des Auserwählten.

Eine Oper ohne Liebesgeschichte scheint beinahe unmöglich

Wohl kaum eine Oper kommt kommt ohne Liebesgeschichte aus.  Dabei sind es stets die ganz großen Gefühle, die ,eingebettet in politische Auseinandersetzungen, familiäre Fehden, persönliche Eifersüchteleien und Hinterlist, den Zuhörer in den Bann der Handlung ziehen.

Die Welt der Oper

operDas Genre „Oper“ steht für vertonte Dramatik, Gesang eines Chores und Begleitung durch ein Orchester. Und diese Mischung schient es zu bewirken, dass die Oper noch immer lebt und Liebhaber in aller Welt begeistert. Die Geschichten, die auf diese Weise erzählt werden, haben nichts an Aktualität eingebüßt: Liebesgeschichten sind und bleiben ein ständiger Wegbegleiter der Menschheit – daran hat sich auch im Zeitalter der Digitalisierung und der digitalen Partnersuche nichts geändert!

Aida

Zweifellos gehört zu den bekanntesten Opern Guiseppe Verdis Werk „Aida“.
Ägypten zur Zeit der Pharaonen – Ramades und Aida.
Sie, Tochter des äthiopischen Königs, wird als Sklavin am Hof des ägyptischen Pharaos gehalten. Er, Ramades, ist ägyptischer Heerführer und Vertrauter des Pharao.
Zwischen Aida und Ramades entwickelt sich eine innige Liebesbeziehung, argwönisch beobachtet von Amneris, der Pharaonen-Tochter, die selbst eigene Gefühle für Ramades hegt.
Ramades gerät zwischen die Fronten: Er muss sich entscheiden, denn der Pharao wünscht die Heirat seiner Tochter und seines Untergebenen.
Wie endet es? Wie erwartet: Aida und Ramades wählen gemeinsam den Tod. Herzergreifend stirbt die schöne Königstochter in den Armen ihres Geliebten.

Madame Butterfly

Giacomo Puccini schuf mit seiner Oper „Madame Butterfly“ ein beeindruckendes Spiegelbild der Zeitgeschichte.
Japan ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Weltmacht herangewachsen. Die japanische Geisha Cio-Cio, damals gerade einmal 15 Jahre alt, und der amerikanischer Marineoffizier Pinkerton treffen in Fernost aufeinander und gehen eine Liebesbeziehung ein. Sie heiraten und während die Japanerin diese Hochzeit sehr ernst nimmt und noch dazu schwanger wird, verschwindet Pinkerton aus ihrem Leben, indem er Japan mit dem Schiff in Richtung seiner Heimat verlässt.
Jahre später, Pinkerton kehrt mit seiner amerikanischen Ehefrau zurück, erkennt Cio-Cio – jetzt Madame Butterfly – , dass sie für Pinkerton lediglich ein Freudenmädchen gewesen war. Um ihrem Sohn diese Schande zu ersparen, richtet sie sich mit dem Dolch ihres Vaters selbst.

Meist endet es tatsächlich tragisch

Wer weiß schon genau zu sagen, ob es genau diese Tragik ist, die beim Zuschauer tiefe Gefühle auszulösen vermag?
Vielleicht ist tatsächlich sie der Grund, weshalb wir hoffen, bangen und am Ende doch weinen? Schön, wenn auch meist schön traurig, ist sie allemal: die Oper und ihre fantastischen Liebesgeschichten. So hat sie nichts an Faszination verloren, auch im 21. Jahrhundert!

Klassik und die romantische Liebe: Große Komponisten ganz verliebt

Die damalige Zeit war eine andere, als die heutige, in der Frauenherzen über Tinder, Parship & Co. erobert werden. „Singles„, wenn man sie überhaupt so nennen wollte, hatten damals ihre Zuneigung durch künstlerische oder wettkämpferische  Leistungen zu gewinnen.

Der künstlerisch tätige Romantiker ging in der Epoche des späten 18. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts von einer entzweiten Welt aus, welche sich auf der einen Seite in rationales Denken und auf der einen Seite in die Welt der Gefühle spaltete.

Die romantischen Komponisten versuchten diese gespaltene Welt mit ihren Werken in eine heile Welt zu verwandeln. Gestalten alter Mythen und Märchen dienten hier als Motive und als Kulisse wurden Orte eingesetzt, die heutzutage als romantisch bezeichnet werden würden. Die romantischen Komponisten stellten die Liebe in ihren Werken an erste Stelle und klassische Musik und Romantik sind zwei voneinander untrennbare Begriffe.

Mondschein
Romantischer Mondschein

Vom Liebestraum bis zur Mondscheinsonate

Ob der Liebestraum von Liszt, Beethovens Mondscheinsonate, die Träumerei von Schumann, Chopins Nocturne Nr. 2 oder Schumanns Abschied: Diese Werke sind nicht nur gute Beispiele von Stücken, die das Herz höher schlagen lassen, sondern sie zeigen ganz deutlich, inwieweit die großen Komponisten ihre Gefühlswelt nach außen trugen. Als die großen romantischen Komponisten gingen neben Beethoven, Schumann und Chopin u.a. auch Wagner, Debussy, Dvorak, Tschaikowski und Verdi in die Geschichte ein.

Traum-und Fantasiewelten

Die Musik des 19. Jahrhunderts wurde von den Idealen der Traum- und Fantasiewelt geprägt, wobei Balladen und Sagen, welche die verzweifelte Liebe, Naturerscheinungen und Heldentum behandelten als Textquellen und Inspiration dienten und den inhaltlichen Rahmen zahlreicher Kompositionen dieser Zeit ausmachten. Typisch für die klassische romantische Musik ist die Fähigkeit der Assoziation. Die großen Komponisten der Romantik haben sich mit der Poesie, Philosophie und den politischen Themen der damaligen Zeit intensiv beschäftigt und diese in ihre Kompositionen integriert.

Romantische Weltanschauung

Musikalisch schufen die Komponisten der romantischen Musik überwiegend kurze Klavierstücke, Lieder und auch die Symphonie gelten als typische Formen der romantischen Musik, sowie auch der romantische Liederzyklus. Die Idee, große, literarische Werke musikalisch zu verarbeiten griff von Frankreich auf Deutschland über. Durch die neuen klanglichen Mitteln der romantischen Musik-Epoche gelang es den Komponisten, Mystik und Kraft der literarischen Werke in die Musik zu tragen und den Gefühlen musikalisch freien Lauf zu lassen. Nicht ohne Grund zählen die Werke dieser Zeit weltweit zu den populärsten Stücken und gelten bis heute als Maßstab der modernen Klassik.